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Die Toxizität der Netze // Strom um Sieben // dst moderation
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Die Network Society und internationale Perspektiven in der Kunst: Mit der „Mycelium Network Society“ wurde die Stadtwerkstatt zur diesjährigen Biennale Taipeh eingeladen, die unter dem Titel „Post Nature - A Museum as an Ecosystem“ läuft. Das von der Stadtwerkstatt gezeigte Objekt bezieht sich auf eine mehrjährige Auseinandersetzung mit Kunst, Natur und Technologie, und thematisiert Informationsverarbeitung sowie Toxizität von Mycelien. Während die Stadtwerkstatt mit diesem Projekt selbst zwischen Biennale und künstlerisch autonomer Peripherie arbeitet, werden die gesponnenen Fäden zwischen alternativer Medienkunstgeschichte und verweigerten Kunstmechanismen hinterfragt.

Montag, 3.Dezember, 19.00 @ Strom um Sieben

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Infos: STWST-Biennale-Teilnahme

Alltag Nachrichtendienst // dst moderation

NSA, MI5, MOSSAD, ET AL…. immer gut für spannende Stories und Filme. Am Dienstag, 10.12.2013, moderiere ich ein Recherchegespräch für AutorInnen mit Gert René Polli, dem ehemaligen Leiter des Österreichischen Heeresnachrichtendienstes. Es wird um den Arbeitsalltag eines Nachrichtendienstlers gehen, um die Zusammenarbeit der Secret Services… und was man sonst noch alles erfahren kann . Anmeldung @ Drehbuchforum

http://www.drehbuchforum.at/deutsch/veranstaltungen/arbeit-alltag-welt/details.html

Tv Countdown / Intro zur Arbeit

Tv Countdown

Das klassische TV-Gerät hat über ein halbes Jahrhundert lang das Leben in Wohnzimmern dominiert.  Das ist vorbei.  In seinen ersten Dekaden hatte das Fernsehen sein Publikum mit der Welt verbunden,- nicht ohne sein Publikum und die Welt, über die es berichtete, zu beeinflussen. Manche gesellschaftspolitische, sozialpolitische und geopolitische  Realitäten hat das Fernsehen auch (mit-) gestaltet. Tatsächlich ist das 20 Jahrhundert ohne Fernsehen heute nicht vorstellbar. Umso schwieriger ist es, sich die Zukunft ohne Fernsehen vorzustellen.

Wie das „Fernsehen der Zukunft“ aussehen wird, ist nicht ausverhandelt.  Das Antizipieren technischer Möglichkeiten und deren Anwendungen, im Zusammenhang mit neuen Kommunikationsgewohnheiten und Bedürfnissen der künftigen Zuseher, ist für Medienanbieter essentiell. Und dennoch werden diese Aspekte von aktuell tätigen MedienmanagerInnen nicht ausreichend berücksichtigt. Noch weniger von EigentümervertreterInnen. Wesentlicher als die technologischen Neuerungen wird das Publikum mit seinem neuen Selbstverständnis die Entwicklung dominieren.

Täglich kommen neue Aspekte und Themen hinzu. Täglich strukturieren sich unsere Kommunikationsvorgänge neu.  Täglich agieren Interessensgruppen mit Imperativen, auf die wiederum reagiert wird. Täglich erfindet der Markt Apps, die Kommunikationsgewohnheiten grundlegend verändern.  Bislang konnte das Fernsehen - diese Prozesse weitgehend ignorierend - in seinen Strukturen sendend weiterverarbeiten.  Das allein reicht nicht mehr.  Dieser Countdown ist angezählt.

Nur jene Sender, die sich mit hoher Flexibilität im Umgang mit medialer Kommunikation international einbetten können, haben die (ohnehin geringe) Chance mittelfristig am Markt mitzuspielen.

Der lukrative Alternativmarkt ohne Orientierungshilfe, Selektion oder Einordnung unüberprüfter Inhalte, nicht zuletzt auch von politischen oder wirtschaftlichen Interessensgruppen, Parteien und Corporations.

Es ist bezeichnend für die Zeit, in der wir leben, dass die öffentliche Diskussion über den stattfindenden Wandel, der nicht nur die Medien selbst, sondern auch unser Sozialleben betrifft und große gesellschaftspolitische Veränderungen mit sich bringt, vornehmlich unter kommerziellen Aspekten geführt wird. Diese Arbeit hat zum Ziel, auch die künstlerisch-visionären und sozialwissenschaftlichen Ansätze in die Diskussion zu werfen.  Die Arbeit hat Anspruch auf wohl recherchierte und reflektierte Aussagen, nicht aber auf Wahrheit, die im Zusammenhang mit der Zukunft nicht beansprucht werden kann.

Im Kapitel „Rezeption ist Produktion“ geht es um den Vorgang des Fernsehens; zunächst beim Individuum und dann im Gesellschaftlichen Kontext.  Es wird argumentiert, dass das Fernsehen zur derzeitigen Entwicklung immens beigetragen hat. Nicht technologisch, aber es hat seine Zuseher im polysemiotischen Prozess trainiert, bis es das Bedürfnis nach eben diesem nicht mehr befriedigen konnte und teilweise auch nicht mehr wollte.  Fernsehen reduziert sich selbst auf Sekundärinhalte.  Bearbeitet werden unter anderem Theorien von John Fiske, der jedoch das Bedürfnis nach aktiver Neuschreibung der Inhalte etwas unterschätzte.

Das Verständnis von „öffentlich-rechtlich“ verändert sich und sollte abgekoppelt von nationalen teilverstaatlichten Broadcast-Unternehmen betrachtet werden.  Es wird der Terminus „Öffentlich-Rechtliches-Prinzip“ (ÖRP) eingeführt und dem, aus der betriebswirtschaftlichen Managementlehre stammenden Begriff, „Public Value“ (öffentlicher Mehrwert) gegenübergestellt.  Das „Öffentlich Rechtliche Prinzip“ (ÖRP) stellt das individuell und gemeinschaftlich existente Bedürfnis nach Kompetenzsteigerung in den Vordergrund.  Vorgeschlagen wird die Infragestellung von Vollzeitprogramm, Spartensendern, und Strukturförderung aus öffentlicher Hand.  Vorgestellt werden die vier  großen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Europas, die unter mehrfachem Druck stehen:  1) dem der EU, die im liberalisierten Markt auf Grund der öffentlichen Sonderfinanzierung der Öffentlich-Rechtlichen deren Aufgabenbereich einschränken will; 2) dem der nationalstaatlichen Regierungen, die im Zuge der Finanzkrise mehr Effizienz bei höherer Konzentration auf den öffentlich-rechtlichen Auftrag  verlangen; 3) dem der Zuseher, die die verpflichtende Gebührenabgabe in Frage stellen oder ein spezifischeres Angebot verlangen.

Im Zusammenhang mit längst überfälligen offenen öffentlichen Archiven wird die Problematik rund um ein völlig veraltetes Urheberrecht angeführt, welches stark mit den aktuellen institutionalisierten und nach Territorialprinzip verfassten Gesellschaften verwoben ist.  Der Soziologe Manfred Faßler spricht vom Ende der Vollgesellschaft und dem Entstehen von Proto- und Parallelgesellschaften auf Basis der Neustrukturierung unserer Kommunikationsgepflogenheiten und der Neuordnung von Wissen.  Die dazu führende Entwicklung wird im Kapitel „Die Ideologie der Netze“ bearbeitet, in dem der Leser mit der Entstehung der Netze und mit der Hacker-Ethik vertraut gemacht wird.

Im Themenblock Live & News wird Fernsehen als berichterstattendes Medium im Kontext der „digitalen Kommunikationsrevolution“ behandelt.  Der öffentliche Kommunikationsraum, in dem traditionell Informationen ausgetauscht oder erworben werden, implodiert in kleine, diversifizierte, „private Kommunikationsgruppen“.  Die politischen Konsequenzen daraus sind weitreichend, und es ist grundlegend zu diskutieren, ob man sich diesem durchaus auch willkommenen Trend einfach euphorisch hingibt oder ob man partiell entgegenwirkt, in dem man wichtige Informationen und Inhalte qualitätsgesichert aus Allgemeinmitteln produziert und ihnen den Weg in die diversifizierten Informationsflüsse ermöglicht.  Die grundlegende These der Arbeit wird mit Beispielen von Medienmanipulation, der Gegenüberstellung von Live und „real-time“, einer kritischen Analyse der systemimmanenten und konsensorientierten „Abwärtsspirale“ in der Berichterstattung und der großen Player im „Global-Info-War“ untermauert.

Im Abschnitt B werden subjektiv gewählte Fragmente aus der Geschichte bemüht. Diese verdeutlichen, dass das Bedürfnis und die Forderung nach den heutigen Kommunikationsstrukturen lange vor der technologischen Ermöglichung eben dieser existiert haben und dass der Erfolg der Netze eben gerade darin begründet ist.  Die Hauptkritikpunkte am Fernsehen waren seit Anbeginn: einseitige Kommunikation, Instrumentalisierung, Massenmanipulation, mangelnde Interaktion und Kommerzialisierung. Intellektuelle und Künstler haben dies besonders in den 1960iger und 1970iger thematisiert und mit dem Medium experimentiert.  Das Mitte der 1960iger Jahre neu aufgekommene Trägermaterial Video, mit dessen inhärenten Eigenschaften der Duplizierbarkeit, Manipulierbarkeit und sofortiger Wiedergabemöglichkeit, löste neuerlich euphorische Hoffnungen auf einen emanzipativen Mediengebrauch aus.  Die ersten öffentlichen Vernetzungen fanden in Happenings statt, zunächst Intermedial und später unter Ausnutzung aller Verbindungsmedien (Fax, Telefon etc.) in Netzskulpturen.  Erst das Internet ermöglicht weitgehend die freie egalitäre und emanzipatorische Kommunikation für die Massen.  Mit ihr sind neue Themenkreise entstanden und mit diesen beschäftigen sich die heutigen Medientheoretiker, die längst in den Netzen angekommen sind.  Es ist wohl bezeichnend, dass sich Wissenschaft und Kunst - seit jeher an der Zukunft und deren Utopien interessiert - schon lange nicht mehr mit Fernsehen beschäftigen. Ich wage auch dieses Faktum als Untermauerung der These heranzuziehen, dass das Fernsehen, wie wir es kennen, für sich allein stehend, in die Bedeutungslosigkeit abwandert und langsam stirbt.  Dem ist noch hinzu zu fügen, dass dies nicht ohne Schadenfreude und begleitenden Applaus seines Publikums passiert.


Booz & Company, Strategieberatungsunternehmen, 3.000 Mitarbeiter/ 60 Büros auf sechs Kontinenten.

Fiske, John (*1939), britischer Medien und Kulturwissenschaftler

Vgl. Schriften von: Moore, Mark Harrison / Gundlach, Hardy / Kelly, Gavin / Mulgan, Geoff / Muers Stephen / Grade, Michael Ian, Kops, Manfred / Weiß, Hans Jürgen et al.

Faßler, Manfred (*1949, Bonn), // „Nach der Gesellschaft“ // Wilhelm Fink Verlag München, 2009 / ISBN 978-3-7705-4875-0

Levy, Stephen, (*1951), Technik Redakteur, Journalist und Autor, Senior Editor b. Nachrichtenmagazin „newsweek“ // „Hackers: Heroes of the Computer Revolution“ Penguin Books, New York 1984, ISBN 0-14-10051-1

Tv Countdown / Masterthesis / Universität f. Angewandte Kunst

Tv-Countdown von Dagmar Streicher / Universität für Angewandte Kunst, Wien / Art & Economy / Betreuung: Prof. Peter Weibel

LINEAR & NON LINEAR
Breitbandabdeckung / Das Geschäft mit den Daten / Mitbestimmung der Nutzer -  vormals Publikum / „broadcast yourself” / Linear

REZEPTION IST PRODUKTION. DER POLYSEMIOTISCHE PROZESS
Polysemie / Fernsehinhalte im gesellschaftlichen Rahmen / Fernsehmacher im TV-Ghetto / Senioren und „Oral Culture”

ÖFFENTLICH-RECHTLICHES FERNSEHEN
Das Öffentlich-Rechtliche Prinzip (ÖRP) / ÖRP ist nicht Public Value / Die großen Vier / Unter Druck /  Der Öffentlich-Rechtliche Auftrag / Spartensender / Duales Fernsehsystem / Projektförderung statt Strukturförderung

ÖFFENTLICHE ARCHIVE UND DIE PROBLEME MIT EINEM VERALTETEN URHEBERRECHT IM 21. JAHRHUNDERT
Öffentlich-Rechtliche Archive / Verwertung und Urheberrecht / Neue Gesellschaftliche Strukturen

LIVE & NEWS
There is no business like Newsbusiness / TV im Kalten Krieg / Instrumentalisierung und Manipulation / Global Info War / Live-News und der Sensationalismus / News Happenings und Live Events / Abwärtsspirale

DIE VISION VON MEDIALER INTERAKTION, ENTMONOPOLISIERUNG DER REDE UND DIE HOFFNUNG AUF NEUE GESELLSCHAFTSSTRUKTUREN
Medientheorien und die Vision vom Interaktiven Rundfunk / TV Interventions / Trägermedium Video und Vernetzung durch Intermediales Agieren / Vernetzung & Kunstfernsehen / Die Ideologie der Netze / Umgekehrte Welt der Generationen / Freier Zugang - freie Netze

132 Seiten

>>Intro zur Arbeit

#ur21-Urheber im Dialog mit Nutzern / dst panelteilnahme

“Vibe!at”, ein Verein für Internet-Benutzer in Österreich, will mit der Informations- und Veranstaltungsreihe #ur21 - Urheberrecht für das 21 Jahrhundert , allen Beteiligten und Betroffenen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Forderungen zum Urheberrecht eine Diskussionsplattform geben.

“DAS INTERNET UND DIE ZUKUNFT DES FILMS” ist Thema am 22.11.2012 um 19:30 @ Terrassensaal d. Urania

es diskutieren Gernot Schödl (Geschäftsführer der Verwertungsgesellschaft VDFS),  Ulrich Müller-Uri (flimmit.com), Harald Karl (Medienanwalt, Pepelnik & Karl), Dagmar Streicher (Urheberin, Medientheoretikerin.

Film im Netz - Lösungsvorschläge zur Urheberrechtsproblematik @ DIAGONALE 2012

Die Austrian Directors Association (ADA) veranstaltet in Kooperation mit der Diagonale die Podiumsdiskussion “Film im Netz - Lösungsvorschläge aus dem Netz”. Wir wollen auf produktiven Lösungsvorschlägen fokussieren und über den nationalen Tellerrand blicken.

Mit: Peter Franck (Chaos Computer Club), Eva Lichtenberger (Mitglied des Europäischen Parlaments), André Neber (FERA, Europ. Regieverband), Paul Stepan (Kunst- und Kulturökonom)

Redaktion & Moderation: Dagmar Streicher

zum Nachhören>> Film im Netz

Fotos von Diagonale /© Martin Stenzl / Herzlichen Dank

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diese Diskussion fand statt am: Sa. 24.03.2012 // 16h @ Diagonale, Kunsthaus Graz, Space 04

(weitere dst Moderationen auf der Diagonale:  ”Strategien für Arthouse Filme in einer veränderten Medien-Welt” @ Branchentreffen, Hotel Weitzer, 21.03, 11h // ” Heldinnen, mehr Frauengeschichten in Film und TV” 23.03 @ Kunsthalle Graz, Space 04 // Kinopremiere zu Ruth Maders “What is Love” 22.03, 21h @ Kiz Royal >> trailer

tv-countdown.tv /gefördert vom BMUKK / dst projekt
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tv-countdown.tv hat einen großen Teil der Konzeptionsphase hinter sich und das Wiki.tv ist schon in der Testphase. Am 11.04.2012 wird tv-countdown.tv gemeinsam mit anderen vom bm:ukk geförderten Projekten präsentiert.

Idee & Projektleitung tv-countdown.tv: Dagmar Streicher

>> mehr darüber

>> more about this project in english

Präsentation bm:ukk: Mittwoch, 11. April 2012 / 17 Uhr @ Oskar Saal - bm:ukk (Erdgeschoss), Concordiaplatz 2, 1014 Wien

>> Folder des bm:ukk-neuefilmformateprojekte
Digital Revolution / Diagonale 2011 / dst moderation

Die gegenwärtige Periode digitaler Transformation bringt rasante Veränderungen der Filmlandschaft mit sich – und das nicht nur in technologischer Hinsicht. Das europäische Kino sieht sich mit völlig neuen Problemen und Fragestellungen konfrontiert. Existente Modelle der Filmverwertung sind massiv unter Druck geraten. Die radikalen Umwälzungen und Auswirkungen auf Vertrieb und Verwertung bzw. Marketing sind in ihrer tatsächlichen Dimension noch schwer abzuschätzen. Eine sich entwickelnde „digitale Filmbranche“ kann aber auch Chancen in sich bergen. Als Teil eines dynamischen Systems, muss die Situation des Filmstandortes Österreich im Kontext der europäischen bzw. internationalen Entwicklung betrachtet werden.

Das Branchentreffen der Diagonale 2011 widmet sich einem international viel und kontrovers diskutierten Thema: der „Digitalen Revolution“ in Vertrieb und Marketing. Expert/innen fordern ein radikales Umdenken und kritisieren, dass die bisherigen Reaktionen auf digitale Veränderungen sich darum bemühten, den Status Quo zu halten. Vielmehr gelte es die Herausforderung anzunehmen….

Michael Gubbins erhebt in seiner Studie für Cine Regio den Vorwurf, dass die Filmindustrie im Digitalen Wandel sehr konservativ und zurückhaltend sei.  In der Diskussion über die Digitale Revolution gehe es vornehmlich darum, wie die FILMINDUSTRIE erhalten werden könne und nicht darum, wie die ZUKUNFT DES FILMS AN SICH aussehe.  Der große Motor dieser Revolution ist seiner Ansicht nach das Publikum, das sich emanzipiert und dessen Bedürfnisse die Zukunft bestimmen.

Kuratiert und organisiert von:  Wilbirg Brainin-Donnenberg,

>> hier finden Sie Gäste, Inhalt und Programm

Audiomitschnitt / Panel Active Audience:


Panel: Active Audience – Marketing im Wandel
Crossmedia, Social Media, Do it yourself, Full Service Platform etc.

Susanne Auzinger (Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit Filmladen, AT), Christian Beetz (GF gebrueder beetz filmproduktion, DE), Wolfgang Gumpelmaier (Social Media Marketing Experte filmtiki, AT), Frieder Schlaich (Regisseur, Produzent, Verleiher Filmgalerie 451, DE), Andreas Wildfang (GF EYZ Media & realeyz tv, DE), Moderation: Dagmar Streicher (Filmschaffende, Journalistin)

Audiomitschnitt / Panel: Lokale und globale Distribution

Panel: Lokale und globale Distributionsstrategien europäischer Filme

Robert Franke (Head of Content Diva.AG, CH), Astrid Guger (GF Autlook Filmsales, AT), Vincent Lucassen (GF DocuZone, Produzent WILDart FILM, AT), Ulrich Müller-Uri (Co-GF Flimmit, AT), Carola Stern (Verleiherin Filmcoopi, CH), Moderation: Dagmar Streicher

ModeratorInnen:

Daniela Ingruber (Autorin, Medientheoretikerin) //

Dagmar Streicher (Journalistin, Medienkünstlerin) //

Wilbirg Brainin-Donnenberg (Filmkuratorin, Filmvermittlerin) //

Gerald Weber (sixpackfilm)

23. und 24. März 2011, 9:30–18:00 Uhr // Hotel Weitzer, Grieskai 12–16, 8020 Graz

In Kooperation mit DOK Leipzig und Visions du Réel Nyon und CIS Creative Industries Styria

>> weitere Audiomitschnitte finden Sie hier

Big Brother Awards / Moderation der Gala 2008-2010
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“In keiner Periode seit dem 2 Weltkrieg haben demokratisch gewählte Regierungen so dreist und systematisch die Grundrechte ihrer Bürger/Innen beschnitten. Noch nie zuvor hat sich die Spirale staatlicher und privater Überwachung so aberwitzig schnell gedreht. Die technischen Möglichkeiten des Sammelns und Auswertens elektronischer Information, verführen immer mehr Organisationen dazu, diese Instrumente global zu missbrauchen. Nie war es nötiger als heute sich dagegen zu wehren. Die Big Brother Awards tun das seit 1999.”

Datenschutz ist Menschenrecht!

Die Big Brother Awards werden seit 1999 an jene Personen, Institutionen, Behörden und Firmen vergeben, die sich im Feld der Überwachung, Kontrolle und Bevormundung ganz besonders verdient gemacht haben. Die Gewinner bekommen einen Platz in der Hall of Shame.

Dagmar Streicher hostet die große BBA Gala @ Rabenhof 2008, 2009 und 2010

2011 wechselt sie in die Jury.

>>go to Big Brother Awards

>>join BBA on Facebook

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EUXXL Think Tank: Film im Netz / Rethink Copyright

Brainstorming über mögliche Copyright Regelungen jenseits von Kriminalisierung und Datenschutzverletzungen.

Arbeitsgruppe im Rahmen von EUXXL:  Leitung: Juliane Alton (IG Kultur),

Mercedes Echerer (EUXXL), Harald Karl (Jurist), Georg Jakob (Jurist), Wolfgang Schlögl (I-Wolf & SofaSurfers), Dagmar Streicher (Film & Netzkultur)  und Ulrich Müller-Uri (flimmit)

Think Tank / May 5, 15.30 @ Filmhaus

@ ars center linz 09

my eyeball @ ars center / bio lab // Feb.  Linz 09

L-E-D-LED–L-ED, von Tadahiro Suzuki @ ars / poesie der Bewegung

Gespräch am Küchentisch @ Stadtwerkstatt Linz 09

:…………Gespraeche am Kuechentisch // zu Gast: Dagmar Streicher // dst lebt und arbeitet in Wien im Bereich der _Medienkunst_ und als Filmemacherin.

sie kocht: Zuercher Risotto

Nebenbei werden Themen aus der _Medienkunst_ besprochen. Vor allem geht es um den Begriff der _2.Generation_, sowie um die inhaltlichen Schwerpunkte der 80er Jahre. Interessant wird sicher auch die Aufarbeitung dieser Entwicklung in Oesterreich.

..Via Streaming kann mann oder frau fernhoeren und fernsehen:ab 18.30..:
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::::::::::essen gibts ca um 19.00:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
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>>> zur Stadtwerkstatt Linz

Behörden Trojaner // TV Beitrag Zib 24

Behörden Trojaner – Laut Datenschützergruppe quintessenz im MQ ist die Ausweitung der Onlinedurchsuchungen bedingt sinnvoll und limitiert Bürgerrechte.
ZiB24// Fr.14.09,07//2’

www.quintessenz.at

Open Source und freie Netze // TV 12’

Geschenkökonomie – ein Begriff, der in unserer Gesellschaft nicht allzu viel Platz hat, erhält im Internet und den darin agierenden Netzkulturakteuren eine neue Bedeutung. Freier Informations- und Wissensaustausch ist der Kerngedanke der Open Source Bewegung, die das herkömmliche marktwirtschaftliche System – nicht nur im Netz – gehörig ins Wanken bringt.

Eine Reportage mit Armin Medosch und Aron Kaplan

19.03.2007 @ lebens.art, ORF2

www.funkfeuer.at

Computer and Art // TV 13′

„Ein nach dem Prinzip der Kybernetik arbeitendes Gerät reagiert auf einen Stimmulus von außen und wirkt im Gegenzug wieder auf die Außenwelt ein – gibt Feedback. Ein Regelkreis der den Prozessen im menschlichen Nervensystem sehr ähnlich ist und Kunst und Wissenschaft seit über einem halben Jahrhundert fasziniert. …“

Eine Reportage mit Jasia Reichard, Richard Kriesche, Robert Adrian X und Hans Bernhard (übermorgen.com)

04.09.2006 22.30h ORF2 @ treffpunkt.kultur

www.mediankunstlabor.at
www.aec.at
www.kunstradio.at
www.medienkunstnetz.de